Unser Betrieb

Wir sind nicht nur passionierte Haflingerzüchter

Wir züchten seit 1984 Haflinger. Zwischenzeitlich gehörten zu unserem Pferdebestand bis zu 80 Haflinger. Ab 1991 sind wir durchgängig Haflingerhengststation. Die meisten unserer Nachwuchshaflinger verkaufen wir nach der Grundausbildung als Freizeit- und Familienpferde. 2005 haben wir in Zarnewanz eine ehemalige Milchviehanlage erworben und diese für eine artgerechte Pferdezucht und Mutterkuhhaltung umgebaut. Außerdem wurde ein Stallabteil zu einer einfachen Reithalle mit Führanlage entkernt.
Im Jahr 2009 wurde die Haflingergestüt Reimer GbR gegründet und das ehemalige Bürogebäude zu unserem Wohnhaus und einer Ferienwohnung umgebaut.

Wir bewirtschaften etwa 300 ha Grünland als Weide- und Futterflächen in ökologischer Anbauweise (DE-ÖKO-034). Seit 1998 sind wir Mitglied des Anbauverbandes „Biopark“. Die etwa 150 Mutterkühe stammen von den Rassen Angus, Fleckvieh, Limousin, Uckermärker sowie deren Kreuzungen ab.  Deren Nachzucht wird überwiegend als Absetzer in die Biomast bzw. direkt in die Produktion von Babynahrung vermarktet.

Zur Verbesserung des Tierwohls und der Arbeitsbedingungen wurden schon einige Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt. So konnten wir im Jahr 2012 unsere Dächer erneuern und im Jahr 2018 wurden moderne LED-Lampen installiert. Die Maßnahmen wurden unterstützt durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums.

Diese Projekt ist kofinanziert aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe des Bundes und der Länder „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ und wird in Zuständigkeit des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern umgesetzt.

Für die Beibehaltung des ökologisch / biologischen Landbaus sowie der extensiven Bewirtschaftung von Dauergrünlandflächen erhalten wir ebenfalls Fördermittel.

Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.

Inhalt der Förderung:

Flächen- und tierbezogene Maßnahme

Ziel der Förderung:

Erhaltung und Verbesserung der biologischen Vielfalt, Verbesserung der Wasserwirtschaft, Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Erhöhung der Wertschöpfung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen.